Nur drei Therapieverfahren werden von den Krankenkassen anerkannt und bezahlt: die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Psychoanalyse.
Die in diesen Fachrichtungen ausgebildeten Therapeuten verfügen derzeit nur ausnahmsweise über eine traumatherapeutische Zusatzausbildung. Zudem sind die Traumatherapieverfahren immer noch in ständiger Entwicklung. Informieren Sie sich deshalb erst einmal über die unten genannten Verfahren.
Die beiden grundlegenden Verfahren sind die Imaginativen Therapieansätze (z.B. PITT) oder die EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing - übersetzt: "Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung"). Vereinfacht lässt sich sagen, dass EMDR eher für einzelne, aktuelle Ereignisse geeignet ist und die imaginativen Verfahren für mehrfache und/oder alte Ereignisse eingesetzt werden sollten.
Fragen Sie den Therapeuten oder informieren sie sich, nach welchen Verfahren der Therapeut arbeiten kann.
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